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30.10.2021
Demodernisierungsdynamik
Grenzlandgruen - 07:41 @ Grenzlandgrünschnitt | Kommentar hinzufügen
14.10.2021
Aufruf zur Kurskorrektur: Brief an SPD, CDU, Grüne und FDP
Auf Initiative des Rats für nachhaltige Entwicklung haben 15 wissenschaftliche Beiräte einen gemeinsamen offenen Brief an die Bundesvorsitzenden, Generalsekretäre sowie die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen von SPD, Bündnis 90/ Die Grünen, FDP und CDU/CSU geschickt.
Deutschland brauche jetzt eine Strategie für den „zügigen Übergang zu Klimaneutralität bei gleichzeitigem Erhalt unserer Wettbewerbsfähigkeit, im Einklang mit den planetaren Grenzen”, heißt es in dem Aufruf, der heute veröffentlicht (1) wurde.
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat sich gegen eine Unterzeichnung entschieden. Den Grund dafür erklärt seine Vorsitzende Prof. Dr. Claudia Hornberg: „In der finalen Fassung bleibt der Brief aus Sicht des SRU zu weit hinter den ökologischen Notwendigkeiten zurück und damit zu weit hinter dem, was der Rat vertritt.“ (2)
Der SRU fordere zum Beispiel einen schnelleren Kohle- und Erdgasausstieg, der mit dem Parisabkommen vertretbar ist oder eine Wasserstoffstrategie, die allein auf mit erneuerbarer Energie erzeugtem Wasserstoff beruht. [Mehr lesen…]
Grenzlandgruen - 11:48 @ Akteure und Konzepte | Kommentar hinzufügen
13.10.2021
Aufbruch in die Klimaneutralität - Abrissmoratorium für Lützerath
Am 31. Oktober beginnt in Glasgow die 26. UN-Klimakonferenz. Derzeit läuft die UN-Konferenz zum Artenschutz und in Berlin wird zwischen SPD, Grünen und FDP sondiert, mit welchen Maßnahmen eine neue Bundesregierung das Klimaschutzgesetz umsetzen könnte. Begleitet wurden die Gespräche in den letzten fünf Tagen mit Studien und Appellen. [Mehr lesen…]
Grenzlandgruen - 08:49 @ Akteure und Konzepte, Wirtschaft und Finanzen, Raumplanung und Regionalentwicklung, Infrastrukturen und Daseinsvorsorge, Strukturwandel im Rheinischen Revier | Kommentar hinzufügen
08.10.2021
Besitzeinweisung, Bergrecht und der Strukturwandel des Eigentums: Über das „Lützerath-Urteil“ des Verwaltungsgerichts Aachen
RWE-Power hat den Eigentümer des Lützerather Mönchhofs Eckhardt Heukamp noch nicht rechtskräftig enteignet. Dennoch bestätigte das Verwaltungsgericht Aachen gestern dem RWE-Konzern, dass er das Recht auf eine „vorzeitige Besitzeinweisung zum 1.November 2021“ habe. Das Gericht lehnte die Eilanträge Heukamps und zweier Mieter ab.
Sie richteten sich gegen die Beschlüsse der Bezirksregierung Arnsberg, mit denen die RWE Power AG als Betreiberin des Tagebaus Garzweiler II zum 1. November 2021 vorzeitig in den Besitz dieser Grundstücke eingewiesen worden ist. Die 219 Mitarbeiter*innen umfassende Abteilung 6 der Bezirksregierung Arnsberg ist zuständig für Bergbau und Energie in ganz Nordrhein-Westfalen. [Mehr lesen…]
Grenzlandgruen - 12:33 @ Wirtschaft und Finanzen, Strukturwandel im Rheinischen Revier | Kommentar hinzufügen
04.10.2021
Lützerath: “Unterlassen mit Einsicht in die Sensation des Normalen”
Gestern veröffentlichten Yannick Achternbusch im “Tagesspiegel” und Bernd Müllender in der “TAZ” anschauliche Beschreibungen der Lützerather Lage: “In diesem Kontext ein Dorf abzureißen, um darunter Braunkohle abzubauen, die dann klimaschädlich verbrannt wird, das ist ein Vorhaben mit politischer Sprengkraft“, schrieb Achternbusch, Müllender vermutete, dass die NRW-Regierung ihren “Abriss-Partner RWE” um Geduld gebeten habe, um dem Ministerpräsidenten Armin Laschet keine Angriffsflächen “bei seinen letzten Zuckungen Richtung Kanzleramt” zu bieten.
Am 14. August sprach der mittlerweile 85-jährige „Fluxus-Professor“ Bazon Brock an der Lützerather Grubenkante über die Hybris der Konzernmanager, das verschleiernde Konzept der schöpferischen Zerstörung im Kapitalismus und über das Unterlassen mit Einsicht in die Sensation des Normalen. “NRWE” war der Überzeugung, Lützeraths beschauliche Tradition aus energiewirtschaftlicher Notwendigkeit zerstören zu müssen Der RWE-Konzern beschreibt sich selbst als „das beste Energieunternehmen, das wir sein können“. Er entscheidet jetzt über die Zukunft der Verteidigungszone Lützerath. Es geht um „our energy for a sustainable life“. Lesen Sie mehr…
Grenzlandgruen - 10:15 @ Strukturwandel im Rheinischen Revier | Kommentar hinzufügen
02.10.2021
Lützerathaus
Lützen ist ein fast vergessenes Verb. Es beschreibt das, was im Klima- und Umweltschutz jahrzehntelang eine Rolle gespielt hat. Die Folge des Lützens sind eher unangenehme Dialoge zwischen “Babyboomern” und Menschen aus der Generation Z. Gespräche, die an die 1960er und 1970er Jahre erinnern. Ein weiteres Ergebnis des Lützens: Lützerath, das katholisch geprägte Dorf, das einst als grüne Insel inmitten weiter Ackerflächen galt, ist heute eine zu verteidigende Zone für klimagerechte Utopien geworden. Lesen Sie mehr…
Grenzlandgruen - 08:33 @ Strukturwandel im Rheinischen Revier, Grenzlandgrünschnitt | Kommentar hinzufügen
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